Zahlungsquelle(n) veraltet – Handlungsbedarf von Amazon ([email protected])
Am Mittwoch, den 23. August 2017 wurde durch unbekannte Dritte die folgende betrügerische E-Mail in deutscher Sprache versendet. Die E-Mail stammt nicht von Amazon! Klicken Sie deswegen nicht auf den Link und geben Sie keine Daten ein!
Betreff: Zahlungsquelle(n) veraltet – Handlungsbedarf
Absender: Amazon ([email protected])amazon.de
Mitteilungscode: #3408318
Guten Tag,
wir müssen Sie davon in Kenntnis setzen, dass Ihr hinterlegtes Zahlungsmittel am 00.09 ungültig wird. Wir sind dazu angehalten Sie über diesen Zustand sowohl elektronisch als auch über den Postweg zu informieren
Sollten Sie bereits auf das Einschreiben vom 21.08 geantwortet haben, ignorieren Sie bitte diese automatisch erstellte E-Mail. Sollten Sie kein Interesse am Bestehen des Zahlungsmittel haben, lassen Sie die Frist verstreichen.
Bitte folgen Sie dem Button, um die Gültigkeit Ihrer Zahlungsquelle(n) zu erneuern.
Jetzt aktualisieren
Dies ist eine automatisch versendete Nachricht. Bitte antworten Sie nicht auf dieses Schreiben, da die Adresse nur zur Versendung von E-Mails eingerichtet ist.
Achtung: Es handelt sich um eine betrügerische E-Mail! Die Nachricht stammt nicht von Amazon! Klicken Sie deswegen nicht auf den Link und geben Sie keine Daten ein!
Amazon hat eine Informationsseite zum Thema Phishing. Weiterhin können Sie solche Phishing – Mails an [email protected] weiter (siehe auch eine Informationsseite hierzu).
Weder die verlinkte Adresse 1y1.ir/k90 leitet weiter auf die Domain amaz.on-de-ap.trade. Beide Adressen gehören nicht zu Amazon! Klicken Sie deswegen nicht auf den Link!
Die Domain amaz.on-de-ap.trade wird sogar per https aufgerufen:
Die betrügerische Seite fordert Sie zur Eingabe der Amazon-Zugangsdaten auf. Alle Eingaben würden an unbekannte Dritte übermittelt und könnten anschließend missbraucht werden. Geben Sie daher keine Daten ein!
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AnmeldenVerifizierung
Melden Sie sich an, um mit der Verifizierung fortzufahren.
Die betrügerische Seite würde anschließend zunächst zur Eingabe persönlicher Daten wie Name, Anschrift und Geburtsdatum sowie Telefon-Nr. auffordern. Geben Sie keine Daten ein! Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
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– Zahlungsinformationen
– Abschluss2 Persönliche Angaben
Vorname
Nachname
Geburtsdatum
Telefonnummer
Straße
Wohnort
PostleitzahlFortfahren
Anschließend fordert die betrügerische Seite zur Eingabe der Bankverbindung sowie Kreditkarte auf. Geben Sie keine Daten ein! Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
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Prime testen– Persönliche Angaben
– Zahlungsinformationen
– Abschluss3 Zahlungsinformationen
Kreditkartennummer
Gültigkeitsdatum
Prüfziffer
Limit
IBAN oder Kontonummer
BIC oder Bankleitzahl
Fortfahrenoder
nur Bankdaten hinterlegen
Nach Eingabe einer Sparkassen-Kreditkarte würde die betrügerische Seite zusätzlich zur Eingabe der Online-Banking-Zugangsdaten auffordern. Geben Sie keine Daten ein! Betrüger könnten anschließend Ihre Konten sowie Umsätze einsehen und Ihre Anschrift überprüfen. Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
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Sparkasse
Willkommen
Anmeldename:
PIN:
Weiter
Angeblich ist der Vorgang damit abgeschlossen. Alle Eingaben wurden aber an unbekannte Dritte übermittelt!
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Prime testenDie Verifizierung ist abgeschlossen. Wir danken für Ihre Geduld. Die Zahlungsquelle ist nun wieder gültig und kann umgehend benutzt werden.
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Haben Sie Daten eingegeben?
- Ändern Sie umgehend Ihr Amazon-Passwort!
- Sperren Sie zusätzlich Ihre Kreditkarte und den Online-Banking-Zugang, falls Sie beides angegeben haben! Rufen Sie dazu z. B. die zentrale Sperr-Hotline unter 116 116 an.
- Ändern Sie die Passwörter auch bei allen anderen Diensten, bei denen Sie die selben Passwörter verwenden (z. B. bei PayPal, eBay, Facebook, Twitter, Ihre E-Mail-Adresse, …).
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
- Informieren Sie Ihre Bank wegen Eingabe der Kreditkarten- und Online-Banking-Daten (Sperre der Kreditkarte)!
- Beobachten Sie Ihre Kontoumsätze in der Zukunft besonders. Geben Sie auch kleine Geldeingänge zurück, mit denen Sie nichts anfangen können. Manche Dienste prüfen die Bankverbindung durch Überweisung kleiner Beträge wie 0,01 Euro. Damit solche Dienste das Konto nicht später mit Lastschriften belasten, sollten Sie bereits die erste Gutschrift zurückgeben.
- Seien Sie gerade in der nächsten Zeit vorsichtig bei E-Mails. Da die Täter sehr viele Daten von Ihnen haben, können die nächsten Phishing-Mails gezielt persönliche Daten enthalten (also vertrauenserweckend aussehen).