Zahlungsquelle veraltet – Handlungsbedarf von Amazon.de ([email protected]) ist Phishing!
Am Samstag, den 19. Mai 2018 wurde durch unbekannte Dritte die folgende betrügerische E-Mail in deutscher Sprache versendet. Die E-Mail stammt nicht von Amazon! Klicken Sie deswegen nicht auf den Link und geben Sie keine Daten ein!
Betreff: Zahlungsquelle veraltet – Handlungsbedarf
Absender: Amazon.de ([email protected])Amazon.de
Nachricht vom Kundenservice
Fallnummer: #108-1181326-3310826Guten Tag,
am kommenden Freitag, den 25. Mai 2018, tritt mit der EU Datenschutz Grundverordnung (EU-DSGVO) ein neuer Rahmen für einen transparentere und verbesserten Schutz persönlicher Daten in Kraft.
Die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union ist seit ca zwei Jahren in Kraft und erweitert die Rechte von EU-Bürgern in Bezug auf Privatsphäre und den Schutz persönlicher Daten.
Sie haben die Möglichkeit diese online zu aktualisieren. Sollten Sie kein weiteres Interesse am Bestehen der Zahlungsquelle haben, bedarf es keiner weiteren Reaktion. Nach Fristende am 25.05 wird die Zahlungsquelle unwiderruflich gelöscht.
Bestätigen Sie Ihre Daten und verifizieren Sie Ihr Nutzerkonto.
Zahlungsart bearbeiten
Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch!
Amazon.de
Achtung: Es handelt sich um eine betrügerische E-Mail. Die Nachricht stammt nicht von Amazon! Das Unternehmen hat mit der E-Mail nichts zu tun!
Amazon hat eine Informationsseite zum Thema Phishing. Weiterhin können Sie solche Phishing – Mails an [email protected] weiter (siehe auch eine Informationsseite hierzu).
Die verlinkte Adresse tropaadet.dk/13cu leitet über die IP-Adresse 188.209.52.27 an die betrügerische Domain www.kunden-sicher06-aanmeldung.de/vetos/ weiter. Keine der Adressen gehört zu Amazon ! Klicken Sie deswegen nicht auf den Link!
Die betrügerische Seite fordert Sie zur Eingabe der Amazon-Zugangsdaten auf. Alle Eingaben würden an unbekannte Dritte übermittelt und könnten anschließend missbraucht werden. Geben Sie daher keine Daten ein!
amazon.de
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Anschließend dauert es kurz…
Die betrügerische Seite würde anschließend zur Eingabe von persönlichen Daten wie Name und Anschrift auffordern. Geben Sie keine Daten ein! Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
Amazon.de Sicherheitscenter
Aktualisierung der Sicherheitssysteme
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– Anmelden
– Persönliche Daten legitimieren
– Zahlungsinformationen aktualisieren
– AbschlussPersönliche Daten legitimieren
Vorname:
Nachname:
Geburtsdatum:
Anschrift (Straße & Hausnummer):
Postleitzahl:
Wohnort:Fortfahren
Anschließend würden Sie von der gefälschten Seite zur Eingabe der Kreditkarte und der Bankverbindung aufgefordert. Dennoch handelt es sich um eine betrügerische Seite, in der Sie keine Daten eingeben sollten. Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können in deren Folge missbraucht werden!
Amazon.de Sicherheitscenter
Aktualisierung der Sicherheitssysteme
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– Anmelden
– Persönliche Daten legitimieren
– Zahlungsinformationen aktualisieren
– AbschlussZahlungsinformationen aktualisieren
Kreditkartennummer:
Kartenprüfziffer:
Gültig bis:
Verfügungsrahmen:IBAN:
BIC (optional):
Stattdessen Kontonummer eingebenFortfahren
Danach dauert es kurz…
3 Zahlungsinformationen aktualisieren – Ihre Eingaben werden überprüft
Nach Eingabe einer Sparkassen-Kreditkarte würde die betrügerische Seite zur Eingabe der Online-Banking-Zugangsdaten auffordern. Geben Sie keine Daten ein! Betrüger könnten anschließend Ihre Konten sowie Umsätze einsehen und Ihre Anschrift überprüfen. Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
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Anmeldename/PIN
Anmeldename oder Legitimations-ID *:
PIN *:
Mit dem Absenden Ihrer Anmeldedaten erkennen Sie die Sicherheitshinweise an.
* PflichtfeldAnmelden >
Angeblich ist die Sicherheitsprüfung abgeschlossen.
Danach würde die betrügerische Seite auf die echte Amazon-Seite weiterleiten. Alle Eingaben wurden aber an unbekannt Dritte weitergeleitet!
Haben Sie Daten eingegeben?
- Ändern Sie umgehend Ihr Amazon-Passwort!
- Sperren Sie zusätzlich Ihre Kreditkarte und den Online-Banking-Zugang, falls Sie beides angegeben haben! Rufen Sie dazu z. B. die zentrale Sperr-Hotline unter 116 116 an.
- Ändern Sie die Passwörter auch bei allen anderen Diensten, bei denen Sie die selben Passwörter verwenden (z. B. bei PayPal, eBay, Facebook, Twitter, Ihre E-Mail-Adresse, …).
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
- Informieren Sie Ihre Bank wegen Eingabe der Kreditkarten- und Online-Banking-Daten (Sperre der Kreditkarte)!
- Beobachten Sie Ihre Kontoumsätze in der Zukunft besonders. Geben Sie auch kleine Geldeingänge zurück, mit denen Sie nichts anfangen können. Manche Dienste prüfen die Bankverbindung durch Überweisung kleiner Beträge wie 0,01 Euro. Damit solche Dienste das Konto nicht später mit Lastschriften belasten, sollten Sie bereits die erste Gutschrift zurückgeben.
- Seien Sie gerade in der nächsten Zeit vorsichtig bei E-Mails. Da die Täter sehr viele Daten von Ihnen haben, können die nächsten Phishing-Mails gezielt persönliche Daten enthalten (also vertrauenserweckend aussehen).