Wir brauchen ihre Mithilfe! von Pay-Pay Deutschland ([email protected])
Am Mittwoch, den 04. Januar 2017 wurde durch unbekannte Dritte die folgende E-Mail in deutscher Sprache versendet. Auch wenn im Absender die falsche Schreibweise „Pay-Pay“ genannt ist, so meinen die Betrüger „PayPal“ damit. Es handelt sich natürlich um eine gefälschte E-Mail! Klicken Sie deswegen nicht auf den Link (das Bild) und geben Sie keine Daten ein!
Betreff: Wir brauchen ihre Mithilfe!
Absender: Pay-Pay Deutschland ([email protected])Bestätigung erforderlich. Online ansehen.
PayPal
Bitte kontrollieren Sie die Aktivitäten Ihres Kontos.
Lieber Paypal Kunde,
unser Sicherheitssystem hat ungewöhnliche Aktivitäten in Ihrem Konto festgestellt. Der Grund dafür kann verschiedene Ursachen haben (u. a. Login von einem unbekannten Gerät, gescheiterte Loginversuche etc.)
Deshalb kontrollieren Sie bitte die Aktivitäten im Anhang, die mit Ihrem Konto durchgeführt wurden.Warum ist dieser Schritt nötig?
Dies ist notwendig, um Betrug an Ihrem Konto zu vermeiden. Wir möchten dadurch verhindern, dass sich Dritte Zugang zu Ihrem PayPal-Konto verschaffen. Auch möchten wir Sie vor einem finanziellen Schaden und den damit verbundenen Folgen beschützen
Achtung: Es handelt sich um eine betrügerische E-Mail! Die Nachricht besteht nur aus einer einzigen Grafik und wurde nicht von PayPal versendet! PayPal hat mit der Nachricht nichts zu tun!
<a href=3D“http://bit.ly/2hR11aF“>
<img src=3D“https://s30.postimg.org/xhu7r7jcx/image.jpg“>
</a>
PayPal hat eine Informationsseite zu Phishing. Leiten Sie Phishing-Mails mit PayPal-Bezug an [email protected] weiter!
Weder die verlinkte Adresse bit.ly/2hR11aF, noch die weitergeleitete Domain secure-pp-site.com gehören zu PayPal! Klicken Sie daher nicht auf die Grafik / den Link und geben Sie keine Daten ein!
Zunächst würde eine gefälschte Seite zur PayPal-Verifizierung (also Eingabe der PayPal-Zugangsdaten wie E-Mail-Adresse und PayPal-Passwort) auffordern. Folgen Sie nicht der Aufforderung! Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
PayPal
PayPaI Verifizierung
Bestätigen Sie Ihre Identität, um es PayPaI einfacher zu machen Ihr PayPaI Konto vor Fremdzugriffen zu schützen.
E-Mail-Adresse
Passwort
Fortfahren
Danach würden die persönlichen Daten abgefragt. Geben Sie hier keine Daten ein! Es handelt sich nach wie vor um eine gefälschte Seite, bei der alle Eingaben an Dritte übermittelt und dadurch missbraucht werden können!
PayPal
PayPaI Verifizierung
Bestätigen Sie Ihre Identität, um es PayPaI einfacher zu machen Ihr PayPaI Konto vor Fremdzugriffen zu schützen.
Vollständiger Name
Vorname NachnameTelefonnummer
+49 1234 567890Geburtsdatum
Tag Monat JahrStraße
Musterstr. 123Wohnort
PLZ StadtFortfahren
Anschließend folgt die Abfrage der Kreditkartendaten. Geben Sie hier keine Daten ein! Neben dem Punkt „Kreditkarte“ befindet sich bereits ein weiterer Punkt „Bankkonto“ in der Seite.
PayPal
PayPaI Verifizierung
Bestätigen Sie Ihre Identität, um es PayPaI einfacher zu machen Ihr PayPaI Konto vor Fremdzugriffen zu schützen.
Kreditkarte
BankkontoKreditkartennummer
Geben Sie Ihre Kreditkartennummer anKreditkartenlimit
Beispiel: 500Gültigkeitsdatum
Monat JahrKartenprüfnummer
XXXFortfahren
Nach der Eingabe der Kreditkartendaten fragt die betrügerische Seite die Bankdaten ab. Geben Sie hier keine Daten ein! Alle Eingaben können anschließend missbraucht werden!
PayPal
PayPaI Verifizierung
Bestätigen Sie Ihre Identität, um es PayPaI einfacher zu machen Ihr PayPaI Konto vor Fremdzugriffen zu schützen.
IBAN
DEXX XXXX XXXX XXXX XXXX XXBIC
XXXXXXXXX
oder Kontonummer eingebenFortfahren
Bei Eingabe einer MasterCard mit Sparkassenkonto würde die Seite nun vermutlich Online-Banking-Zugangsdaten abfragen (siehe Warnung „Ihr Konto muss aktualisiert werden! von Pay-Pal Inc. ([email protected] oder [email protected])“ vom 30.12.2016). Bei Eingabe einer VISA-Karte würde statt dessen das Verified by VISA-Passwort abgefragt. Geben Sie keine Daten ein, egal, was die Seite verlangt. Es handelt sich um eine betrügerische Abfrage!
PayPal
Bitte geben Sie Ihr Verified by VISA™ Passwort ein, um die Verifizierung zu bestätigen.
Kreditkartennummer:
XXXX XXXX XXXX XXXXPersönliche Begrüßung:
Hallo (Vorname)Passwort:
Weiter
Angeblich ist die Verifizierung danach abgeschlossen:
PayPal
PayPAl Verifizierung abgeschlossen
Ihr PayPal Benutzerkonto wurde verifiziert.
Zur Startseite
Anmelden
Kurz danach öffnet sich auch schon die echte PayPal-Anmeldeseite. Alle Ihre Eingaben wurden aber zuvor an unbekannte Dritte übermittelt und können nun missbraucht werden!
Haben Sie Daten in die Seite eingegeben?
PayPal gibt hierzu folgende Empfehlung:
Hilfe! Ich habe auf eine Phishing-E-Mail geantwortet!
Falls Sie aufgrund einer Phishing-E-Mail personenbezogene Daten
preisgegeben haben oder vermuten, dass jemand unberechtigt auf Ihr Konto
zugreift, sollten Sie umgehend Ihr Passwort und Ihre Sicherheitsfragen
ändern.Zusätzlich sollten Sie den Fall an PayPal melden, damit wir Sie
unterstützen können.1. Öffnen Sie ein neues Browserfenster und geben Sie in der
Adresszeile www.paypal.com ein.
2. Loggen Sie sich ein.
3. Klicken Sie auf „Sicherheits-Center“.
4. Klicken Sie auf „Problem melden“.
5. Klicken Sie auf „Nicht genehmigte Transaktion“.
6. Klicken Sie auf „Unbefugter Kontozugriff“.Wir möchten uns für Ihre Mitarbeit bedanken.
Jede E-Mail zählt. Durch Ihre Weiterleitung einer verdächtigen E-Mail an
[email protected] haben Sie dazu beigetragen, sich selbst und andere vor
Identitätsdiebstahl zu schützen.Vielen Dank!
Ihr PayPal-Team
Zusätzlich sollten Sie das Passwort bei allen anderen Diensten (wie z. B. Ihr eBay, Amazon, Facebook, Twitter, …) ändern, bei denen Sie das gleiche Passwort verwenden.
Ändern Sie unbedingt das Passwort Ihrer E-Mail-Adresse, da Betrüger auch daran gelangt sind. Ändern Sie das Passwort auch bei allen anderen Diensten, bei denen Sie das gleiche Passwort verwenden.
Da Sie nach Ihrer Bankverbindung, Kreditkarte und Online-Banking-Zugangsdaten gefragt worden sind, sollten Sie Ihre Kreditkarte und den Online-Banking-Account z. B. über die zentrale Sperr-Hotline 116 116 sperren lassen. Informieren Sie zu den banküblichen Öffnungszeiten Ihre Bank zusätzlich über die Sperre.
Prüfen Sie Ihr Bankkonto auf ungewöhnliche Buchungen. Hierzu zählen nicht nur Belastungen (SEPA-Lastschriften). Sofern Sie kein SEPA-Mandat erteilt haben, könnten Sie die SEPA-Lastschrift bis zu 13 Monate lang zurückgeben (dies geht u. a. auch per Online-Banking, ohne dass Sie sich an Ihren Berater wenden müssen). Es könnte aber auch – zur Verifikation Ihres Kontos – kleine Gutschriften geben. Geben Sie auch solche unerwarteten Geldeingänge über Ihren Berater / Ihre Geschäftsstelle zurück.