Zahlungsquelle veraltet – Handlungsbedarf von Amazon.de ([email protected]) ist Phishing!
Am Dienstag, den 22. Mai 2018 wurde durch unbekannte Dritte die folgende betrügerische E-Mail in deutscher Sprache versendet. Die E-Mail stammt nicht von Amazon! Klicken Sie deswegen nicht auf den Link und geben Sie keine Daten ein!
Betreff: Zahlungsquelle veraltet – Handlungsbedarf
Absender: Amazon.de ([email protected])Amazon.de
Nachricht vom Kundenservice
Fallnummer: #108-1181326-3310826Guten Tag,
Leider müssen wir Ihnen mitteilen das Ihr Kundenkonto durch unser Sicherheitsystem vorrübergehend eingeschränkt wurde.
Aufgrund von mehreren fehlgeschlagenen Login – Versuchen hat
unser System Ihr Konto eingefroren,bevor jemand Schaden anrichten konnte sollte es sich hierbei um einen Fremdzugriff handeln.
Bitte entschuldigen Sie die Umstände, jedoch wollen wir jede Art von Fremdzugriff / Betrug vermeiden.
Zahlungsart bearbeiten
Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch!
Amazon.de
Achtung: Es handelt sich um eine betrügerische E-Mail. Die Nachricht stammt nicht von Amazon! Das Unternehmen hat mit der E-Mail nichts zu tun!
Amazon hat eine Informationsseite zum Thema Phishing. Weiterhin können Sie solche Phishing – Mails an [email protected] weiter (siehe auch eine Informationsseite hierzu).
Die verlinkte Adresse elbo.in/b5R leitet über die IP-Adresse 188.209.52.27 an die betrügerische Domain www.kunden-sicher08-aanmeldung.de/vetos/ weiter. Keine der Adressen gehört zu Amazon ! Klicken Sie deswegen nicht auf den Link!
Die betrügerische Seite fordert Sie zur Eingabe der Amazon-Zugangsdaten auf. Alle Eingaben würden an unbekannte Dritte übermittelt und könnten anschließend missbraucht werden. Geben Sie daher keine Daten ein!
amazon.de
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Anschließend dauert es kurz…
Die betrügerische Seite würde anschließend zur Eingabe von persönlichen Daten wie Name und Anschrift auffordern. Geben Sie keine Daten ein! Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
Amazon.de Sicherheitscenter
Aktualisierung der Sicherheitssysteme
Amazon Konto freischalten
– Anmelden
– Persönliche Daten legitimieren
– Zahlungsinformationen aktualisieren
– AbschlussPersönliche Daten legitimieren
Vorname:
Nachname:
Geburtsdatum:
Anschrift (Straße & Hausnummer):
Postleitzahl:
Wohnort:Fortfahren
Anschließend würden Sie von der gefälschten Seite zur Eingabe der Kreditkarte und der Bankverbindung aufgefordert. Dennoch handelt es sich um eine betrügerische Seite, in der Sie keine Daten eingeben sollten. Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können in deren Folge missbraucht werden!
Amazon.de Sicherheitscenter
Aktualisierung der Sicherheitssysteme
Amazon Konto freischalten
– Anmelden
– Persönliche Daten legitimieren
– Zahlungsinformationen aktualisieren
– AbschlussZahlungsinformationen aktualisieren
Kreditkartennummer:
Kartenprüfziffer:
Gültig bis:
Verfügungsrahmen:IBAN:
BIC (optional):
Stattdessen Kontonummer eingebenFortfahren
Danach dauert es kurz…
3 Zahlungsinformationen aktualisieren – Ihre Eingaben werden überprüft
Nach Eingabe einer Sparkassen-Kreditkarte würde die betrügerische Seite zur Eingabe der Online-Banking-Zugangsdaten auffordern. Geben Sie keine Daten ein! Betrüger könnten anschließend Ihre Konten sowie Umsätze einsehen und Ihre Anschrift überprüfen. Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
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Online-Banking: Anmelden
Anmeldename/PIN
Anmeldename oder Legitimations-ID *:
PIN *:
Mit dem Absenden Ihrer Anmeldedaten erkennen Sie die Sicherheitshinweise an.
* PflichtfeldAnmelden >
Angeblich ist die Sicherheitsprüfung abgeschlossen.
Danach würde die betrügerische Seite auf die echte Amazon-Seite weiterleiten. Alle Eingaben wurden aber an unbekannt Dritte weitergeleitet!
Haben Sie Daten eingegeben?
- Ändern Sie umgehend Ihr Amazon-Passwort!
- Sperren Sie zusätzlich Ihre Kreditkarte und den Online-Banking-Zugang, falls Sie beides angegeben haben! Rufen Sie dazu z. B. die zentrale Sperr-Hotline unter 116 116 an.
- Ändern Sie die Passwörter auch bei allen anderen Diensten, bei denen Sie die selben Passwörter verwenden (z. B. bei PayPal, eBay, Facebook, Twitter, Ihre E-Mail-Adresse, …).
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
- Informieren Sie Ihre Bank wegen Eingabe der Kreditkarten- und Online-Banking-Daten (Sperre der Kreditkarte)!
- Beobachten Sie Ihre Kontoumsätze in der Zukunft besonders. Geben Sie auch kleine Geldeingänge zurück, mit denen Sie nichts anfangen können. Manche Dienste prüfen die Bankverbindung durch Überweisung kleiner Beträge wie 0,01 Euro. Damit solche Dienste das Konto nicht später mit Lastschriften belasten, sollten Sie bereits die erste Gutschrift zurückgeben.
- Seien Sie gerade in der nächsten Zeit vorsichtig bei E-Mails. Da die Täter sehr viele Daten von Ihnen haben, können die nächsten Phishing-Mails gezielt persönliche Daten enthalten (also vertrauenserweckend aussehen).