Angeblich Old Pulteney 23 Jahre Bourbon Cask Malt Whiskey bestellt? Autorisierung fehlgeschlagen ! von Stornierte Bestellung ([email protected] oder [email protected]) ist Phishing!
Am Sonntag, den 22. Oktober 2017 wurde durch unbekannte Dritte die folgende betrügerische E-Mail in deutscher Sprache versendet. Die E-Mail stammt nicht von Amazon! Klicken Sie deswegen nicht auf den Link und geben Sie keine Daten ein!
Betreff: Autorisierung fehlgeschlagen !
Absender: Stornierte Bestellung ([email protected] oder [email protected])amazon.de
Meine Bestellung | Mein Konto | Amazon.de
Bestellung storniert
Referenz: #315-0384759-3125680Guten Tag,
Ihr Nutzerkonto wurde zu Ihrem Schutz vorübergehend limitiert, da ein unberechtigter Zugriff durch Dritte vermutet wird. Aus diesem Grund wurde die eingegangene Bestellung storniert, und wird nicht versendet.
Zur Wiederaufnahme des Kontozugriffs ist eine Indentitätsvalidierung als primärer Kontoinhaber unumgänglich.
Hinweise zur Validierung finden Sie am Ende dieser E-Mail
Zustellung:
Sonntag, 22. Oktober 2017Versandart:
PremiumversandDie Bestellung geht an:
Dimitrie Radulescu
Packstation 227
Ballindamm 40
Hamburg, Hamburg
20095
DeutschlandEinzelheiten Ihrer Bestellung
Bestellung: #315-0384759-3125680
Aufgegeben am 21. Oktober 2017Old Pulteney 23 Jahre Bourbon Cask Malt Whiskey (1 x 0.7 l)
Verkauft von: Old Pulteney
EUR 267,00Zwischensumme: EUR 215,24
Verpackung und Versand: EUR 5,40Zwischensumme ohne USt.: EUR 220,64
Umsatzsteuer: EUR 51,76Endbetrag inkl. Ust.: EUR 272,40
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Achten Sie bei Ihren Angaben bitte auf die korrekte Schreibweise, da eine Legitimation bei erheblicher Abweichung zu den hinterlegten Daten, nur noch über postalischen Wege erfolgen kann.
Wir bedauern diese Unannehmlichkeiten,
Achtung: Es handelt sich um eine betrügerische E-Mail! Die Nachricht stammt nicht von Amazon! Klicken Sie deswegen nicht auf den Link und geben Sie keine Daten ein!
Amazon hat eine Informationsseite zum Thema Phishing. Weiterhin können Sie solche Phishing – Mails an [email protected] weiter (siehe auch eine Informationsseite hierzu).
Die Adresse muz.so/BSc leitet auf amazon-de-verifizierungsprozess-193542.informationsafetypanel.pw weiter, was auch nicht zu Amazon gehört!
Die Domain wird sogar per https aufgerufen:
Die gleiche Anzeige der echten Amazon-Seite würde so aussehen:
Die betrügerische Seite fordert Sie zur Eingabe der Amazon-Zugangsdaten auf. Alle Eingaben würden an unbekannte Dritte übermittelt und könnten anschließend missbraucht werden. Geben Sie daher keine Daten ein!
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Die betrügerische Seite würde anschließend zunächst zur Eingabe persönlicher Daten wie Name, Anschrift und Geburtsdatum sowie Telefon-Nr. auffordern. Geben Sie keine Daten ein! Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
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Achten Sie bei der Eingabe Ihrer Daten bitte auf die korrekte Schreibweise. Bei Abweichungen zu den bereits hinterlegten Informationen ist eine Legitimation nur noch über den Postweg möglich.
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Stadt
Geburtsdatum (Tag, Monat, Jahr)
TelefonnummerWeiter
Anschließend fordert die betrügerische Seite zur Eingabe der Bankverbindung sowie Kreditkarte auf. Geben Sie keine Daten ein! Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
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Nach jeder Seite erscheint wieder ein sich drehender Kreis, bevor die nächste betrügerische Seite angezeigt wird:
Nach Eingabe einer Sparkassen-Kreditkarte würde die betrügerische Seite zusätzlich zur Eingabe der Online-Banking-Zugangsdaten auffordern. Geben Sie keine Daten ein! Betrüger könnten anschließend Ihre Konten sowie Umsätze einsehen und Ihre Anschrift überprüfen. Alle Eingaben werden an unbekannte Dritte übermittelt und können daher missbraucht werden!
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- Ändern Sie die Passwörter auch bei allen anderen Diensten, bei denen Sie die selben Passwörter verwenden (z. B. bei PayPal, eBay, Facebook, Twitter, Ihre E-Mail-Adresse, …).
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- Informieren Sie Ihre Bank wegen Eingabe der Kreditkarten- und Online-Banking-Daten (Sperre der Kreditkarte)!
- Beobachten Sie Ihre Kontoumsätze in der Zukunft besonders. Geben Sie auch kleine Geldeingänge zurück, mit denen Sie nichts anfangen können. Manche Dienste prüfen die Bankverbindung durch Überweisung kleiner Beträge wie 0,01 Euro. Damit solche Dienste das Konto nicht später mit Lastschriften belasten, sollten Sie bereits die erste Gutschrift zurückgeben.
- Seien Sie gerade in der nächsten Zeit vorsichtig bei E-Mails. Da die Täter sehr viele Daten von Ihnen haben, können die nächsten Phishing-Mails gezielt persönliche Daten enthalten (also vertrauenserweckend aussehen).