Neue EU-Verordnung, Neue eIDAS-Verordnung oder Wir Benötigen Ihre aktive mithilfe! von Amazon.de ([email protected])
Am Mittwoch, den 16. November 2016 wurde durch unbekannte Dritte die folgende E-Mail in deutscher Sprache versendet:
Betreff: Neue EU-Verordnung, Neue eIDAS-Verordnung oder Wir Benötigen Ihre aktive mithilfe!
Absender: Amazon.de ([email protected])amazon
Guten Tag (vorname nachname),
Die EU-Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste (eIDAS-Verordnung) schafft einheitliche Sicherheitsbedingungen für die grenzüberschreitende Nutzung elektronischer Daten. Im Rahmen dieser Verordnung ist Amazon dazu verpflichtet ihre persönlichen Daten erneut zu überprüfen, um sicherzustellen das Sie der rechtmäßige Eigentümer des Kundenkontos sind.Bitte achten sie während der Überprüfung auf die fehlerfreie Eingabe ihrer Daten, sollten Ihre Eingabe mit den bei uns hinterlegten Informationen nicht übereinstimmen,
sind wir dazu verpflichtet Ihr Kundenkonto zu sperren.zur Überprüfung
Mit Freundlichen Grüßen
Ihr Amazon-Team
Achtung: Es handelt sich um eine betrügerische E-Mail! Die Nachricht stammt nicht von Amazon! Das Unternehmen hat mit der E-Mail nichts zu tun!
Klicken Sie nicht auf den Link und geben Sie keine ein! Amazon hat eine Informationsseite zum Thema Phishing. Weiterhin können Sie solche Phishing – Mails an [email protected] weiter (siehe auch eine Informationsseite hierzu).
Die verlinkte Domain bit.ly/2gdto6D wie auch die weitergeleitete Domain benutzer-legitimation-de.com gehören nicht zu Amazon! Ein betrügerisches Formular würde zum Login auffordern. Geben Sie keine Zugangsdaten ein, da alle Eingaben an unbekannte Dritte übermittelt werden und anschließend missbraucht werden können!
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Danach würde sich im „Anmelden“ – Button kurz ein kleines Rädchen drehen:
Anschließend würde die betrügerische Seite Sie zur Eingabe persönlicher Daten auffordern. Folgen Sie nicht der Anweisung! Geben Sie keine Daten ein! Senden Sie die Seite nicht ab!
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SicherheitscenterKunden Legitimation
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Persönliche Daten legitimieren
Zahlungsinformationen aktualisieren
AbschlussPersönliche Daten legitimieren
Vorname:
Nachname:
Geburtsdatum: Tag Monat Jahr
Anschrift (Straße & Hausnummer):
Postleitzahl:
Wohnort:
Fortfahren
Im nächsten Schritt sollen Sie die Kreditkartendaten sowie Ihre Bankverbindung angeben. Folgen Sie nicht der Anweisung! Ihre Kreditkarte kann sonst missbraucht werden! Auch könnten Betrüger Ihre Konto-Nr. sonst bei Dritten als Belastungskonto eintragen.
Amazon.de
SicherheitscenterKunden Legitimation
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Persönliche Daten legitimieren
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AbschlussZahlungsinformationen aktualisieren
Kreditkartennummer:
Kartenprüfziffer:
Gültig bis:
Verfügungsrahmen:
IBAN:
BIC (optional):
FortfahrenStattdessen Kontonummer eingeben
Je nach dem, welche Bankverbindung und Kreditkarte Sie eintragen, könnte sich die Seite danach unterschiedlich verhalten. Im Fall einer Sparkasse würde z. B. noch nach den Online-Banking-Zugangsdaten gefragt. Geben Sie diese nicht ein! Es handelt sich um eine betrügerische Seite!
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SicherheitscenterOnline-Banking: Anmelden
Anmeldename/PIN
Anmeldename oder Legitimations-ID *:
PIN *:
Mit dem Absenden Ihrer Anmeldedaten erkennen Sie die Sicherheitshinweise an.
* Pflichtfeld
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Angeblich ist die Überorüfung danach erfolgreich beendet. In Wirklichkeit wurden aber alle Ihre Eingaben an unbekannte Dritte übermittelt!
Amazon.de
SicherheitscenterKunden Legitimation
Anmelden
Persönliche Daten legitimieren
Zahlungsinformationen aktualisieren
AbschlussAmazon.de Kundenservice
Vielen Dank! Die Legitimation War Erfolgreich.
Sie können Ihr Kundenkonto weiterhin wie gewohnt nutzen.
Sie werden nun auf die Amazon Startseite weitergeleitet.
Wie die betrügerische Seite es bereits beschreibt, werden Sie anschließend auf die echte Seite von Amazon weitergeleitet:
Haben Sie Daten eingegeben?
- Dann ändern Sie umgehend Ihr Amazon-Passwort.
- Sperren Sie zusätzlich Ihr Online-Banking und die Kreditkarte. Rufen Sie dazu z. B. die zentrale Sperr-Hotline unter 116 116 an.
- Ändern Sie das Passwort auch bei allen anderen Diensten, bei denen Sie das selbe Passwort verwenden (z. B. bei PayPal, eBay, Ihre E-Mail-Adresse, …).
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
- Informieren Sie Ihre Bank wegen Eingabe der Kreditkartendaten (Sperre der Kreditkarte) sowie der Online-Banking-Zugangsdaten (Anmeldename und PIN).
- Beobachten Sie Ihre Kontoumsätze in der Zukunft besonders. Geben Sie auch kleine Geldeingänge zurück, mit denen Sie nichts anfangen können. Manche Dienste prüfen die Bankverbindung durch Überweisung kleiner Beträge wie 0,01 Euro. Damit solche Dienste das Konto nicht später mit Lastschriften belasten, sollten Sie bereits die erste Gutschrift zurückgeben.
- Seien Sie gerade in der nächsten Zeit vorsichtig bei E-Mails. Da die Täter sehr viele Daten von Ihnen haben, können die nächsten Phishing-Mails gezielt persönliche Daten enthalten (also vertrauenserweckend aussehen).